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Das Maximalszenario geht davon aus, dass das Unternehmen Europa-Park nahezu alle Ideen des Konzepts verwirklicht: Hotels mit weiteren 2500 Betten; Erlebniscampingplatz; ein bis zu zehn Hektar großer "Funsportbereich" für Inline-Skating, Beachvolleyball, Freeclimbing und andere, unter Jugendlichen immer beliebter werdende Sportarten; ein Open-Air-Gelände für abendliche Großveranstaltungen sowie Konferenzräume. Hauptattraktion dürfte ein Themen- oder Wasserpark mit Spaßbad werden, für den bis zu 70 Hektar eingeplant sind. Schon heute wünschen 60 Prozent der Besucher ein solches Angebot, wie Christine Wenz berichtet - und das könnte längere Urlaubsaufenthalte in Rust und in Südbaden bedeuten.
Das Minimalszenario verzichtet auf Wasserpark, Funsport und Kongresszentrum, beschränkt Hotelbauten und Campingplatz auf eine Verdoppelung heutiger Kapazitäten. Weil damit nur geringfügig mehr Besucher zu erwarten wären, hielten sich die Verkehrsprobleme in Grenzen. Doch gegen diese Variante spricht die Entwicklung des Europa-Parks: Bislang steigt die jährliche Besucherzahl im Schnitt alle fünf Jahre um eine halbe Million. Und warum sollte Roland Mack diesen Trend ändern wollen?
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