
Nachdem wir ein wenig außerhalb unser Quartier bezogen haben, gingen wir in ein Restaurant der urigsten Lokalketten Pittsburghs. Nämlich in einen Sandwichladen der "Primanti Brothers". Und neben sehr guten Bier und freundlichen Personal, welches uns darauf aufmerksam machte, dass seine Großeltern aus Österreich kämen nach der Passkontrolle, gibt es hier wirklich die besten Sandwiches weit und breit. Und das amerikanische Bier ist teilweise wirklich gut, vor allem die lokalen Brands, man muss nur jemanden finden, der einen gut berät

Und überraschenderweise tun die sehr gerne kaltes Kraut in die Sandwiches, was mir jedoch sehr gut geschmeckt hat, zusammen mit den Steakstreifen die ich bestellt hab. Das ganze war zwar ein bisschen zu hoch, weil die Pommes auch noch im Sandwich drin sind, aber man hat echt ne Weile zu tun und es kostet jetzt kein Vermögen.
Für uns ging es dann aber langsam zu der Backstagetour beim Hundred Acres Manor (wir berichteten: http://airtimers.com/hundred-acres-pitt ... rs/005815/)
Und das Event war richtig gut! So hat man hier sogar extra einen Dekotypen aus SixFlags einfliegen lassen, der ein komplettes Höhlensystem eingebaut hat. Die Fassade ist im Allgemeinen sehr, sehr gut, dazu kommt noch die perfekte Musikunterlegung. Ich würde vllt. an den Actors ein wenig bemängeln dass sie nicht ganz so gut besetzt und auch nicht ganz so gut waren, aber das ist halt das Problem mit Freiwilligen. (Nein wir haben die Steelers leider nicht gesehen, die waren eine Woche später xD). Kleines Gimmick für uns war, dass wir durch einen leeren Swimmingpool gegangen sind und wir nicht draufgekommen sind, bis uns der Manager es uns von oben zeigte.
Nach einer netten Plauderei mit ihm und ein paar Actors und dem Designer Backstage, ging es für uns aber zu dem zweiten privaten Haunthaus in Pittsburgh, dem „Demon House“, einem kleinen Privathaus in der Nähe Pittsburghs.
Und hier setzt man ganz klar auf kleine Gruppen und ein gut durchdachtes Wartesystem. So bekommt man eine mit einer kleinen Gruppe zu maximalst sechs eine Nummer zugeteilt und kann währenddessen die Geschichte des Hauses auf eine Flatscreen, einen Film auf der Beamerleinwand hinter dem Lagerfeuer und/oder Getränke und Essen genießen, dazu zählt zum Beispiel der total leckere Applecider und ein preislich fairer Hotdog.
Das Haus ansich ist sehr gut durchdacht. Von Anfang bis zu ende hat man sich eine Geschichte überlegt und wird von Szene zu Szene weitergelotst. So geht man Anfangs durch den Friedhof zu einem unterirdischen Höhlensystem, was einfach einen grandiosen Anschein macht und gelangt gegen Ende hin zum zweistöckigen Demonhaus.
Beide Events waren eine Klasse für sich und beide unterschiedlicher, wie es nicht sein könnte. Für uns sind sie beide allemal eine Reise wert.
Fazit: Horrorevents der Extraklasse und Pittsburgh ist eine wirklich sehr schöne, sehenswerte Stadt.






















