Denn unser nächster Haltepunkt war das private Horrorevent "Legends of the Fog" wo uns auch schon Patrick Barburry, der Veranstalter des Festes erwartete. Hier mein knapper aber gelungener Artikel dazu: http://airtimers.com...the-fog/005663/

Der Farm des Rasenzüchters merkt man sofort ihre Größe an. Denn wenn man so langsam die Einfahrt entlang auf eine riesige Maiswand zufährt, hat das schon was. Die Ticketkassen wahren ganz normale Container und nach kurzer Begrüßung inklusive Familienvorstellung gingen wir auch schon das riesige Areal ab.
Zuerst waren die gesamten Mazes (es hängen alle miteinander zusammen, sodass es keine Unterbechung gab, außer es ist viel los) bei Tageslicht dran. Erstere war eine Clownmaze, wobei Patrick uns erklärte wie er hier die Massen steuern kann. Langsame Musik - Leute gehen langsamer, Schnellere Musik - Leute gehen schneller. Also überall so kleine Psychen-Tricks

Weiter ging es dann mit dem Hayride, einem Traktor mit Ladefläche, mit dem man durch verschiedenste Sets kutschiert wird. Leider war die Soundtechnik etwas mies, da konnte man kaum etwas verstehen. Dafür waren hier die Sets teilweise echt sehr gut. Man fährt durch den Wald, vorbei an ner Holzhackerhütte, mit gestörten Holzhacker inklusive versteht sich, ner abgebrannten Holz-Kirche (nächstes Jahr will dort wer während seines Events heiraten), vorbei an ner Lagerhalle in der ne gestörte Punkfigur ihr Unwesen treibt und endet irgendwann bei einner Holzhütte bei der man dann aussteigen muss.

Und das Finale, das Haus eines toten Gärtners, der sich immer um ein paar Kinder gekümmert hat, war einfach grausam genial. Es hatte genauso kleine nette Effekte, sowie echt gestörte Actor´s. Nämlich Kinder. Und sind Kinder, die anscheinend keine Angst haben, nicht reden, und ausdruckslos blass im Gesicht sind, nicht schon gruselig genug, gibts da drin noch ne Darstellerin, die aussieht wie aus The Ring. Und die steht nach ner Kurve vor dir. Kommentarlos. Und als ich vorbei wollte streckte "es" ihre dürre Hand an die Wand und versperrte mir den Weg. Aber immer schön die schwarzen Haare nach vorne im Gesicht. Krank. Der kleine Spielplatz hinter dem Haus vollendete das Gesamtbild. Danach gehts noch durch des Gärtners Strebergarten, wo wir auf noch einen oder zwei Actors trafen und dann wars aus.
Man endet, wo man aufgehört hat nähmlich an den Eingängen der Mazes. Hier wurde Extra ein Kreis aus dem Maisfeld geschlagen und in der Mitte gabs nen Lagerfeuer und ne Bühne. Alles in allem mittelmäßig bis gute Mazes mit echt saugeilen Charakteren, denn Actors haben die nicht ganz so viele. Aber die Storys die sie sich um ihre Hauptfiguren aufziehen sind wirklich Klasse.

Nach dem Rundgang verabschiedeten wir uns auch leider schon und fuhren zum preisgekrönten "Bates Motel & Haunted Hayride".
Nachdem Tickets ziehen war unser erster Weg zum Hayride, da der als erstes schließt. Und der war wirklich genial, sicherlich einer der besten Hayrides im Land. Nach nur paar Sekunden Fahrzeit durschreitet man ein riesiges Tor, und was danach kommt, sind Effekte der Extraklasse. Feuer, Explosionen, Animatronics. Teilweise schon too much, aber für einen "Rambo" Liebhaber wie mich gibts das nicht. Auch die Erschrecker waren gut eingesetzt, es fehlte defintiv an nichts.

Die zwei zusätzlichen Mazes waren bei diesem Event nicht sonderlich gut, man erwartet sich nach so einem Spektakel um ein vielfaches mehr, aber es war trozdem nett anzusehen. Die wahre Galleonsfigur ist hier definitiv der Hayride.
So, bald gehts dem Ende zu, aber ein verrücktes Wochenende liegt noch vor uns

