#16
Geschrieben: 25. November 2012 - 12:59
Europa-Park: Erweiterung des Märchenwaldes 2013...
In der Zeit wo der Europa-Park seine Tore geschlossen hielt,
wurde zwischenzeitlich schon sehr viel am Märchenwald gemacht.
Zitat von Chris-Space.net:
Alle Bilder hier : http://www.chris-spa...013/2012_11_24/
In der Zeit wo der Europa-Park seine Tore geschlossen hielt,
wurde zwischenzeitlich schon sehr viel am Märchenwald gemacht.
Zitat von Chris-Space.net:
In den vergangenen Wochen wurde schon fleißig an der Erweiterung des Märchenwaldes gearbeitet. Zwischen dem Märchenwaldladen und dem Seerestaurant wurden teilweise die alten Gebäude abgebaut und Gehölz entfernt. Es wurden sogar schon die ersten Fundamente für die neuen Häuschen gegossen.
Dazu noch sehr viele Bilder! Ich habe euch mal ein paar ausgesucht.
Alle Bilder hier : http://www.chris-spa...013/2012_11_24/
Lg Parkfarmer
#18
Geschrieben: 29. November 2012 - 20:53
Zitat
Der Europa-Park erweitert seine Märchenwelt
Der Märchengarten in Europa-Park ist in die Jahre gekommenen. Nun soll die Anlage aufgefrischt werden. Insgesamt entstehen im Themenbereich "Märchen" fünf neue Gebäude.
Schaffe, schaffe, Häusle baue – heißt eine schwäbische Weisheit. Was für die Schwaben gilt, gilt längst auch für die Badener – und erst Recht für Ruster. Denn in Rust wird viel geschafft, und deshalb auch viel gebaut, in diesem Jahr sogar mehr als je zuvor. Mehr als 90 Bauanträge hatte Bauamtsleiter Martin Spoth seit Januar auf dem Tisch, nicht nur, aber auch vom Europa-Park. Am Dienstag stellten Spoth und Bürgermeister Günter Gorecky im Gemeinderat gleich das neueste Park-Projekt vor: Grimmdorf, Ausbaustufe II.
Vor zwei Jahren waren auf dem Parkgelände entlang der Elz bereits ein Märchenschloss, ein Hexenhaus und ein Gebrüder-Grimm-Dorf neu entstanden – ein erstes Signal, dass der zwischen großen See und Elz in die Jahre gekommene Märchengarten, der älter ist als der Vergnügungspark und seit der Eröffnung vor 37 Jahren ein fester Bestandteil des Themenbereichs geblieben, vor einer Auffrischung steht.
Jetzt also soll der zweite Bauabschnitt erfolgen. Insgesamt werden fünf neue Gebäude im sogenannten Themenbereich "Märchen" entstehen und allein durch Motive und Titel an die Grimmschen Märchen erinnern (Goldene Gans, Aschenputtel, Tischlein deck dich, Doctor Allwissend, Tapferes Schneiderlein). Drüber hinaus wird eine Anlegestelle für den Mississippidampfer und ein neuer Sanitärbereich geschaffen.
Und es passiert auch etwas mit den in die Jahre gekommenen Märchenhäusern, die den neuen Häusern werden weichen müssen. Zwei davon sollen im Park verbleiben und auch weiterhin an den einstigen Märchenwald erinnern. "Es sind absolute Kultobjekte. Wir wissen, dass viele Parkbesucher eine besondere emotionale Bindung an die Märchenhäuser haben, weil sie als Kinder die Häuschen betrachtet haben und jetzt mit ihren eigenen Kindern davor stehen. Deshalb werden wir auch zwei davon erhalten", erklärte Volker Klaiber, Pressesprecher des Europa-Parks, der BZ. Sämtliche Figuren werden übrigens abgebaut und womöglich an anderer Stelle des Parks eingesetzt.
Sämtlichen Projekten von Grimmdorf II stimmte der Gemeinderat übrigens mehrheitlich zu. Einzig Elke Maria Ringwald (ABFR) zeigte wenig Begeisterung für die Bauvorhaben. Ihre Sorge: Die neuen Gebäude könnten eine intensivere Beschallung erfahren und deshalb bei den Anrainern außerhalb des Park-Geländes für Lärmbelästigung sorgen.
Sieben Millionen Euro an Gewerbesteuereinnahmen erwartet
Dass der Europa-Park nicht allein über seine Bautätigkeit im Gemeinderat Präsenz genießt, wurde am Dienstag ebenso gewahr. Kämmerer Thomas Sauter präsentierte dem Gremium nämlich noch die neuesten Eckdaten für die anstehende Klausurtagung, in der der Haushaltsplan 2013 festgezurrt werden wird. Mit kalkulierten Gewerbesteuereinnahmen von rund sieben Millionen Euro gehört die Gemeinde nach wie vor zu den "Besserverdienenden" in der Region.
Zum Vergleich: Im Nachbarort Ettenheim kann sich der Kämmererer gerade mal über 2,4 Millionen Euro an Gewerbesteuereinnahmen erfreuen. Diese gute Steuerbilanz für Rust hat allerdings auch negative Effekte: Zum einen darf die Gemeinde wegen ihrer Wirtschaftskraft nicht mit Schlüsselzuweisungen (Pro-Kopf-Geld) aus dem Landessäckel rechnen. Und dann wirkt sich die seit einigen Jahren beständig gute Wirtschaftskraft von Rust auf die Kreisumlage aus.
Während nämlich die misten Kommunen in der Ortenau von der Senkung der Umlage auf 30 Prozent profitieren werden und weniger an den Kreis überweisen müssen, wird Rust wegen der "guten Steuerbilanz 2011", so Sauter, noch eine Schippe Abgabe an den Kreis draufpacken müssen: statt 1,8 Millionen in 2012 nun 2,1 Millionen Euro 2013 (Ettenheim plant mit 3,5 Millionen Euro). Allerdings, das musste auch Bürgermeister Gorecky einräumen: Rust jammere auf hohem Niveau. Ein Beleg: Rust wird wohl von einer Zuführungsrate (Überschuss) aus dem Verwaltungshaushalt in den Investitionshaushalt von 1,7 Millionen Euro ausgehen können, Ettenheim plant mit 1,54 Millionen Euro.
Der Märchengarten in Europa-Park ist in die Jahre gekommenen. Nun soll die Anlage aufgefrischt werden. Insgesamt entstehen im Themenbereich "Märchen" fünf neue Gebäude.
Schaffe, schaffe, Häusle baue – heißt eine schwäbische Weisheit. Was für die Schwaben gilt, gilt längst auch für die Badener – und erst Recht für Ruster. Denn in Rust wird viel geschafft, und deshalb auch viel gebaut, in diesem Jahr sogar mehr als je zuvor. Mehr als 90 Bauanträge hatte Bauamtsleiter Martin Spoth seit Januar auf dem Tisch, nicht nur, aber auch vom Europa-Park. Am Dienstag stellten Spoth und Bürgermeister Günter Gorecky im Gemeinderat gleich das neueste Park-Projekt vor: Grimmdorf, Ausbaustufe II.
Vor zwei Jahren waren auf dem Parkgelände entlang der Elz bereits ein Märchenschloss, ein Hexenhaus und ein Gebrüder-Grimm-Dorf neu entstanden – ein erstes Signal, dass der zwischen großen See und Elz in die Jahre gekommene Märchengarten, der älter ist als der Vergnügungspark und seit der Eröffnung vor 37 Jahren ein fester Bestandteil des Themenbereichs geblieben, vor einer Auffrischung steht.
Jetzt also soll der zweite Bauabschnitt erfolgen. Insgesamt werden fünf neue Gebäude im sogenannten Themenbereich "Märchen" entstehen und allein durch Motive und Titel an die Grimmschen Märchen erinnern (Goldene Gans, Aschenputtel, Tischlein deck dich, Doctor Allwissend, Tapferes Schneiderlein). Drüber hinaus wird eine Anlegestelle für den Mississippidampfer und ein neuer Sanitärbereich geschaffen.
Und es passiert auch etwas mit den in die Jahre gekommenen Märchenhäusern, die den neuen Häusern werden weichen müssen. Zwei davon sollen im Park verbleiben und auch weiterhin an den einstigen Märchenwald erinnern. "Es sind absolute Kultobjekte. Wir wissen, dass viele Parkbesucher eine besondere emotionale Bindung an die Märchenhäuser haben, weil sie als Kinder die Häuschen betrachtet haben und jetzt mit ihren eigenen Kindern davor stehen. Deshalb werden wir auch zwei davon erhalten", erklärte Volker Klaiber, Pressesprecher des Europa-Parks, der BZ. Sämtliche Figuren werden übrigens abgebaut und womöglich an anderer Stelle des Parks eingesetzt.
Sämtlichen Projekten von Grimmdorf II stimmte der Gemeinderat übrigens mehrheitlich zu. Einzig Elke Maria Ringwald (ABFR) zeigte wenig Begeisterung für die Bauvorhaben. Ihre Sorge: Die neuen Gebäude könnten eine intensivere Beschallung erfahren und deshalb bei den Anrainern außerhalb des Park-Geländes für Lärmbelästigung sorgen.
Sieben Millionen Euro an Gewerbesteuereinnahmen erwartet
Dass der Europa-Park nicht allein über seine Bautätigkeit im Gemeinderat Präsenz genießt, wurde am Dienstag ebenso gewahr. Kämmerer Thomas Sauter präsentierte dem Gremium nämlich noch die neuesten Eckdaten für die anstehende Klausurtagung, in der der Haushaltsplan 2013 festgezurrt werden wird. Mit kalkulierten Gewerbesteuereinnahmen von rund sieben Millionen Euro gehört die Gemeinde nach wie vor zu den "Besserverdienenden" in der Region.
Zum Vergleich: Im Nachbarort Ettenheim kann sich der Kämmererer gerade mal über 2,4 Millionen Euro an Gewerbesteuereinnahmen erfreuen. Diese gute Steuerbilanz für Rust hat allerdings auch negative Effekte: Zum einen darf die Gemeinde wegen ihrer Wirtschaftskraft nicht mit Schlüsselzuweisungen (Pro-Kopf-Geld) aus dem Landessäckel rechnen. Und dann wirkt sich die seit einigen Jahren beständig gute Wirtschaftskraft von Rust auf die Kreisumlage aus.
Während nämlich die misten Kommunen in der Ortenau von der Senkung der Umlage auf 30 Prozent profitieren werden und weniger an den Kreis überweisen müssen, wird Rust wegen der "guten Steuerbilanz 2011", so Sauter, noch eine Schippe Abgabe an den Kreis draufpacken müssen: statt 1,8 Millionen in 2012 nun 2,1 Millionen Euro 2013 (Ettenheim plant mit 3,5 Millionen Euro). Allerdings, das musste auch Bürgermeister Gorecky einräumen: Rust jammere auf hohem Niveau. Ein Beleg: Rust wird wohl von einer Zuführungsrate (Überschuss) aus dem Verwaltungshaushalt in den Investitionshaushalt von 1,7 Millionen Euro ausgehen können, Ettenheim plant mit 1,54 Millionen Euro.
Quelle
Ob ich die Tage zähle seit du weg bist? Klar, als hätt' ich 412 Tage nix besseres zu tun!
#20
Geschrieben: 29. November 2012 - 21:03
Ist mehr Kurzgeschichte als Märchen. Aber schau mal auf dieser berühmten Märchenseite: http://de.wikipedia....ktor_Allwissend
Ob ich die Tage zähle seit du weg bist? Klar, als hätt' ich 412 Tage nix besseres zu tun!
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